Die Linke und ihr „Judenknax“.

Die europäische Linke und der Antisemitismus.

Micha Brumlik

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Nicht erst seit Wolfgang Kraushaars Rekonstruktion des von dem Kommunarden Dieter Kunzelmann geplanten und angeregten Bombenanschlags auf ein jüdisches Gemeindezentrum 1969 in Berlin, sondern schon seit Martin Klokes profunder Arbeit über „Israel und die deutsche Linke“ aus dem Jahr 1990 ist der Befund klar: Der vermeintlich politisch korrekte Antizionismus und Antiisraelismus, der keineswegs nur von radikalen Splittern der Linken vertreten wurde, war in den meisten Fällen ein Fall von Judenhass, wenngleich das Feindbild der jüdischen Wucherer nun gegen den kollektiven Juden, den sogenannten „Vorposten des US-Imperialismus“ ausgetauscht wurde.

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