Die österreichische Linke und ihr Verhältnis zu Israel.

Vom Kibbutz-Paradies zum Bluthund des Imperialismus.

Margit Reiter

swiss

Der Umgang der österreichischen Linken mit Israel war keineswegs immer einheitlich, sondern es gab sehr unterschiedliche Positionen, die sich im Laufe der Jahrzehnte wiederholt verändert haben.
Die SPÖ hat der Staatsgründung Israels 1948 noch wenig Beachtung geschenkt, zu sehr schien man wenige Jahre nach dem Krieg mit eigenen innenpolitischen Problemen beschäftigt zu sein. Erst zu Beginn der 1960er Jahre entwickelte sich im Umfeld der SPÖ ein stärkeres Interesse für den jungen Staat Israel heraus. Das linke proisraelische Engagement war vor allem durch die Bewunderung und Begeisterung für die Realisierung sozialistischer Ideale in Israel, wie etwa die Kibbuzim oder die Histadrut, motiviert. Viele Sozialdemokraten engagierten sich jahrzehntelang …

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