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XING 19
Wie gedruckt!
Über die Zukunft der Verlage“
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XING DOSSIER

Was können Verlage?

Über Post Print Publishing

Die Buchmarktentwicklung und der Wandel in der Medienkultur beschäftigt sowohl die Forschung – zum Beispiel das Forschungszentrum St. Gallen – als auch die gesamte Verlags-Branche.

Der VDZ sucht neue Trends in den USA.  „Die Buchbranche ist im Umbruch“ stellt der Börseverein des Deutschen Buchhandels fest und formuliert 55 Thesen über die Zukunft des Buches.

Diese hat längst begonnen. Seit 1. April verkauft Amazon in den USA mehr eBooks als Bücher. 2011 wurden dort 3 mal so viele Kindles verkauft als in derselben Periode 2010.

Harmonisierung der  Medien

Crowdsourcing und Social Media Marketing bündeln die Verschmelzung verschiedener Formate, die das altbekannte Buch in eine neue mediale Dimensionaltät transportieren.

Dadurch werden einerseits Zugänglichkeit und Funktionalität für Leser erweitert. So haben auch beeinträchtigte Menschen sehr einfach Zugang zu Büchern oder lassen sich auf YouToube vorlesen.

Andererseits ändert sich auch die Form des Storytelling. ATAVIST etwa entstand aus einer Initative New Yorker Journalisten, die ihre Artikel für neue Erzählformate erweitern wollten.

Autor als Verleger

Wozu noch mühsam einen Verlag suchen? fragen sich  Autoren. John Locke verkaufte als Indie-Autor 1 Mio. eBooks. Amazon bietet seinen„How-To“- Guide für alle an, die es ihm gleich tun wollen.

Für nicht ganz so selbstsichere Textproduzenten gibt es eine Vielzahl an Selbsthilfe-Foren aber auch professionelle Publishing-Anbieter. FastPencil oder Open Road, wo schon einige Erfolgs-Autoren vertreten sind, präsentieren ein flexibles Angebot, aus dem Autoren auswählen.

Ob nur technische Unterstützung beim Formatieren für IPad oder Kindle, oder auch inhaltliche Dienste, die vom Lektorat bis zum professionellen Feedback, angeboten werden, ist alles online zu haben. Wo sich klassische Verlage in dieser noch sehr unübersichtlichen Situation positionieren werden, diskutieren
wir in XING 19.

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